Im Gespräch mit Finn Schrade, Auszubildender bei L&R Kältetechnik, erfahren wir mehr über seine Beweggründe für eine Ausbildung in Sundern und was er an ihr so schätzt:
„Ich bin aktuell im 2. Lehrjahr als Mechatroniker für Kältetechnik und ich könnte mir beruflich nichts anderes vorstellen. Mit den einsU-Unternehmen bin ich schon während meiner Schulzeit auf dem Gymnasium Sundern in Kontakt gekommen. Da kamen z.B. einzelne Unternehmen vorbei und haben sich vorgestellt. Weil ich selbst aber auch aus Hachen komme, kannte ich L&R schon von klein auf. Beim Berufsparcours in der Schützenhalle konnte ich damals direkt mit den Ansprechpartner*innen ins Gespräch kommen und erste Fragen klären, das war wirklich super.
Bewusst für eine Ausbildung in meiner Heimat habe ich mich entschieden, weil es hier schön familiär ist. Man erhält genügend Wertschätzung und kann sich einfach wohlfühlen, ist bei seiner Familie und seinen Freund*innen und hat keine langen Wege zur Arbeit. Durch die Ausbildung kann ich direkt Praxiserfahrung sammeln, die mir auch im späteren Berufsleben besser helfen wird. Langfristig plane ich schon, noch ein Studium an meine Ausbildung anzuschließen und weiß, dass mein Unternehmen uns junge Leute da sehr unterstützt. So kann ich z.B. weiterhin nebenbei im Betrieb arbeiten. Während der Ausbildung wechseln wir verschiedene Abteilungen durch, immer in enger Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen. So lerne ich einerseits das ganze Team kennen, andererseits kann ich viel lernen und werde gut auf mein späteres Arbeitsleben vorbereitet. Zum Beispiel bin ich gerade in der Service-Abteilung, wo ich mit zu den Kunden vor Ort fahre. Dort gucke ich mir unter anderem kaputte Kälteanlagen an, suche die Fehler und versuche sie eigenständig zu reparieren. Ich glaube, dass ich so ideal auf mein späteres Berufsleben vorbereitet werde – eben auch durch die Nähe und persönlichen Kontakte, die man hier in Sundern knüpfen kann. Von meinen Freund*innen sind auch sehr viele nach dem Abitur hiergeblieben, weil es vor Ort eben so viele Möglichkeiten gibt – auch wenn die Großstadt oft verlockend erscheint. Aber ich würde mich jederzeit wieder so entscheiden.“
